Doch kein Terrorangriff? Dänische Polizei hat neue Hinweise zur Tat in Kopenhagen
Was ist das Motiv der Bluttat mit drei Toten in einem Kopenhagener Einkaufszentrum? Die dänische Polizei schließt Terror aus - der mutmaßliche Täter habe in der Vergangenheit Hilfe in einer Psychiatrie gesucht.
«Die Situation erfordert Einigkeit und Fürsorge»: Das dänische Königshaus rief nach der Bluttat zum Zusammenhalt auf.
Dänische Polizei: Tat in Kopenhagen war kein Terrorangriff
Bei dem Angriff in einem Kopenhagener Einkaufszentrum mit mindestens drei Toten hat es sich nach Ansicht der dänischen Polizei nicht um eine Terrortat gehandelt.
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«Es gibt keine Hinweise in den Ermittlungen, Dokumenten oder Zeugenaussagen, die belegen könnten, dass es sich um Terror handelt», sagte Chefinspekteur Søren Thomassen dem Sender TV2 zufolge. Der mutmaßliche Täter habe wahllos auf Menschen gefeuert.
Dabei starben ein 47-jähriger Mann mit russischer Staatsbürgerschaft, der in Dänemark lebte, sowie zwei 17-Jährige. Zudem wurden mindestens vier Menschen verletzt, darunter zwei Schweden.
Thomassen sagte, der mutmaßliche Schütze habe allem Anschein nach alleine gehandelt. Es gebe keine Hinweise, dass der festgenommene 22 Jahre alte Däne Komplizen gehabt habe. Der Mann habe sich in der Vergangenheit Hilfe in einer Psychiatrie gesucht.
Verletzte bei Panik nach Schüssen
Zu einem Motiv wollte sich Thomassen zunächst nicht äußern. Die Polizei hatte zuvor eine Wohnung im Kopenhagener Stadtteil Valby durchsucht.
Bei den Verletzten handele es sich um eine 40-jährige und eine 19-jährige Dänin sowie einen 50-jährigen Mann und eine 16-jährige Frau aus Schweden, sagte der Chefinspekteur. Außerdem seien einige Menschen leicht verletzt worden, als sie in Panik aus dem Einkaufszentrum flüchteten.
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