Smartphone und Co.
Aus für Apple Ladekabel? EU einigt sich auf einheitliche Stecker für Handy, Smartwatch und Co.
Stand 24.01.23 - 14:51 Uhr
0
EU-Parlamentarier haben sich geeinigt: Elektrogeräte wie Smartphones sollen künftig mit einem einheitlichen Kabel geladen werden können. Damit könnten eigene Apple-Kabel bald Geschichte sein.
©shutterstock
Wann startet der neue Standard?
Es ist seit Jahren ein Thema, dass Verbraucherschützer bewegt: Ladekabel von kleineren Elektrogeräten. EU-Parlamentarier haben sich am Mittwoch nun darauf geeinigt, einen einheitlichen Standard für den europäischen Binnenmarkt einzuführen.
- Anzeige -
Da de facto fast alle Geräte bereits über USB-C geladen werden, soll das der künftige Standard werden. Damit muss Apple bei iPhones umdenken, den hauseigenen Lightning-Anschluss über Bord werfen und auf den Standard setzen – oder, das wird auch spekuliert, komplett auf Ladekabel verzichten und nur noch induktives Laden anbieten.
Aus für Apple-Ladekabel?
Mit der Einigung der Parlamentarier können jetzt die Verhandlungen mit den EU-Staaten beginnen. Die Positionen des EU-Parlaments und der Staaten sind recht ähnlich. Damit könnte spätestens 2026 ein einheitlicher Standard für alle Smartphones, Laptops, Kopfhörer oder Smartwatches eingeführt werden.
- Anzeige -
Apple verbaut bereits seit einiger Zeit USB-C-Anschlüsse bei iPads und Macbooks. Denkbar ist, dass der Hersteller auch bei iPhones bald auf USB-C wechselt. Nach Angaben der EU könnten mit einem einheitlichen Anschluss jährlich etwa 1.000 Tonnen Elektromüll gespart werden.
Bleib immer bestens informiert!
Mit unserem kostenlosen 95.5 Charivari-Newsletter verpasst du keine Highlights mehr. Von Top-Konzerten über exklusive Gewinnspiele bis hin zu Einblicken in die Good Morning Show mit Larissa und Markus - wir liefern dir wöchentlich alles Wichtige direkt in dein Postfach.
Mehr Beiträge und Themen
Nach einem tödlichen Verkehrsunfall in München am Dienstagmorgen, 16. April 2024, war der Effnerplatz stundenlang gesperrt.
Seit den Morgenstunden ist die Stammstrecke der S-Bahn gesperrt. Ein Signal muss wohl repariert werden.
Nach vielen Protestaktionen von Frauen wird Amsterdam mehr öffentliche Toiletten für Frauen errichten. Die Stadt investiert vier Millionen Euro.
Der längste Tunnel Österreichs, der Arlbergtunnel, wird den ganzen Sommer über gesperrt sein. Das müssen Autofahrer auf der Strecke ab 15. April 2024 beachten:
Seit Jahren wird in München um bessere Luft gerungen - derzeit mal wieder vor Gericht. Jetzt ist eine Entscheidung gefallen: Das Dieselfahrverbot muss ausgeweitet werden.
Das eigene Haus entrümpeln und gleichzeitig einzigartige Fundstücke ergattern? Die Hofflohmärkte sind zurück! Auch dein Viertel ist dabei.
Mit dem Riesenflohmarkt auf der Theresienwiese geht Münchens größte Schnäppchenjagd in die nächste Runde. Alle Infos dazu erfährst du hier.
Auf der Stammstrecke kommt es im April wieder zu Bauarbeiten - und somit auch zu Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr. Was du jetzt beachten musst, erfährst du hier.
Für eine neue Studie sollen Probanden 60 Tage am Stück im Bett liegen. Forscher suchen Probanden für ein Weltraum-Projekt. Leicht verdientes Geld ist es trotzdem nicht.
In jeder Wohnung dürfen drei Cannabis-Pflanzen wachsen - die Baumärkte wollen sie aber erstmal nicht verkaufen.
DESK
Julian Nagelsmann bleibt beim DFB - für zwei Jahre länger als geplant. Damit ist nicht nach der Heim-EM Schluss, sondern erst nach der WM in den USA, Kanada und Mexiko.
Auf dem Mittleren Ring kommt es derzeit zu einem größeren Verkehrschaos - ein Tunnel ist bis mindestens Mittags komplett gesperrt.
In gut einem Monat startet die Landesgartenschau in Kirchheim bei München - rund 3500 Veranstaltungen sind bis Oktober geplant.
An manchen Tankstellen gibt es ab sofort neue Diesel-Kraftstoffe. Übersiehst du die Kürzel B10 und XtL, kannst du dein Auto kaputt machen.
Das im Sommer stattfindende Tollwood-Festival hat das Line-up für die Musik-Arena bekannt gegeben. Neben den Acts gibt es auch viele Neuerungen auf dem Festival.
Die Teil-Legalisierung von Cannabis konnte Bayern nicht verhindern. Dafür erlässt die Staatsregierung nun Verbote für konkrete Bereiche.
Kinder entdecken bei Erding Knochen eines Ur-Elefanten. Danach begann eine große Suche nach weiteren Überresten.